GLASFASER, DIE KONSTANTE IM DIGITALEN WANDEL

Die digitale Transformation prägt nicht nur Produktion und Industrie, sondern sorgt seit einigen Jahren auch speziell in der Media- und Eventbranche für Aufbruchsstimmung. Entwicklungen wie VR, UHD/4K oder Over-the-Top-Dienste lassen neue, lukrative Geschäftsmodelle entstehen, verstärken aber gleichzeitig den Innovationsdruck. Allen neuen Medienstandards ist eines gemeinsam: Sie benötigen eine völlig neue Flexibilität bei der Übertragung von Inhalten sowie Bandbreiten, die über herkömmliche Analog- und Digitaltechnik nicht mehr realisierbar sind. Kupferbasierte Systeme bestimmen heute noch das Alltagsbild in Studios und in der Veranstaltungstechnik. Doch die Zukunft gehört mittelfristig der IP-Technologie und damit skalierbaren Glasfaser-Infrastrukturen, die mit den neuen Herausforderungen der Medientechnik einfach mitwachsen können.

Künftig wird der flächendeckende Einsatz von Glasfasersystemen zum Grundrepertoire von Bildingenieuren und Veranstaltungstechnikern gehören und schon bald die tägliche Praxis nachhaltig prägen. Lichtwellenleiter überwinden die starren Längenrestriktionen von Kupfersystemen, transportieren nahezu unbegrenzte Datenmengen und verfügen über eine hohe Störfestigkeit bei minimalen Übertragungslatenzen. Neue faseroptische Technologien wie biegeoptimierte Fasern und Expanded-Beam-Steckersysteme erleichtern darüber hinaus die Handhabung und erhöhen die Zuverlässigkeit von Bild- und Tonübertragungssystemen im echtzeitkritischen Live-Einsatz.